Wir kamen am Grafenmatt an und die Sonne schien schon. Und als ob das nicht genug wäre, kamen auch noch Martin und Tobi vorbei. Gemeinsam bewegten wir uns und unsere Boards über den Seebuck. Bei Sonne und -4°C und vor allem richtig griffigem Schnee. Nach einer Zeit war uns dann aber auch das Switch fahren zu eintönig und Andrea und ich tauschten unsere Burner gegen die Splitboards um. Über den Seebuck zogen wir zum Feldberg-Gipfel. Unsere erste Abfahrt vom Gipfel in Richtung Westen war dann schon besser als erwartet. Dann bauten wir um und „splitteten“ zum Stübenwasen. Durch leicht aufgefirnten Schnee sind wir dann zum Stübenwasenlift gefahren. Da Todtnauberg auch zum Liftverbund gehört, konnten wir mit unseren Jahreskarten wieder hochliften. Oben nahemn wir den sensationellen 545 Meter langen Gipfellift. Ein Lift der beinahe über die ganze Distanz keine Höhe macht. Aber egal – von dort splitteten wir wieder zurück zur Todtnauer Hütte. Auf der Strecke wurden wir immer wieder von anderen Wintersportlern angesprochen mit was für einem Sportgerät wir untterwegs wären, und dass sie sowas noch nie gesehen hätten. Leider hatte ich keine Prospekte dabei…
Von der Todtnauer Hütte fuhren dann im beinahe sulzigen Schnee nach Fahl ab. Unten angekommen war uns dann richtig warm. Der Sulz und die ein oder andere Kletteraktion ließen uns ganz schön schwitzen. Im Endeffekt waren wir aber erstmal froh, dass wir kein Kontakt zum flüssigen Nass hatten, was bei den Bachüberquerungen durchaus im Bereich des Möglichen gewesen wäre. Über den ganzen Ausflug freuten wir uns dann nochmal beim Sonnenbad in der Lodge.