Wie BIG G eindrücklich schilderte, machen lange Dinger mächtig Eindruck in der Gondel. Animiert von diesen Aussichten, wollte ich heute auch mal bei den Erwachsenen mitspielen und montierte die lange Schwarte. Natürlich kommt niemand an die Länge des Grossen G’s heran und so wahrte ich den Respekts-Abstand von 10cm.
Schon beim Einstieg in die 6er Gondel am Rinerhorn merkte ich, dass 182cm ganz schön lang sind, als ich die Umstehenden meinen Kanten malträtierte. Diese Erkenntnis setzte sich später dann bei der Ausfahrt aus dem Leidbachtal fort – meine Affinität zu Bäumen ist ja inzwischen hinlänglich bekannt. Nach einer knappen Stunde bin ich dann wieder in die Kinderliga abgestiegen – schliesslich war heute hiken angesagt und so ein halber Baumstamm ist eben doch nicht so handlich. Beim Aufstieg Richtung „Bäbi“ kam ich trotzdem ganz ordentlich ins Schwitzen und war froh, dass drei Boarder vor mir durch den Tiefschnee spurten.
In Erwartung eines bissigen Kommentars holte ich die drei dann just am Einstiegspunkt ein. Ich beeilte mich artig „Danke“ zu sagen und statt „Mecker“ tönte es freundlich: „Hey Markus, was machst du denn hier oben“! Im ersten Moment war ich so perplex, dass Jolly – eine „Klinikmitbewohnerin“ – erst mal die Google abnehmen musste, bevor ich sie erkannte.
Sie hatte mit Reto und Tobi die gleiche Idee wie ich und so waren wir ab dort für den Rest des Tages ein illustres Grüppchen. Als Tobi vor seinem Drop In bemerkte, er müsse noch auf den „Red-Bull-Hubschrauber“ warten (die Gläubigen unter euch wissen, von was ich rede), war endgültig klar, dass hier wiederum etwas Grosses seinen Anfang nahm. Unten angekommen musste man nur in die gestokten Gesichter schauen und wusste: That’s it – that’s all !!
Big G 9. März 2009
wie phätt!!! Feine Bilder, aber ich kann mir vorstellen, dass genau für solche Bedingungen ein langes Brett noch mehr Spass macht 😉
Da hätte es Dich wahrscheinlich auch nicht eingespitzelt… hi hi