Heute nacht wurden die Uhren auf Sommerzeit umgestellt. Für viele war das wohl ein Grund nicht auf den Berg zu fahren. Als ich um 8.30Uhr oben ankam gab es noch ausreichend Parkplätze in der ersten Reihe. Mit Corinna und Peter bin ich dann durch die dichte Nebelsuppe auf den Seebuck. Auch dort schien es, waren sie noch nicht auf Sommerzeit eingestellt. Die Liftpforten öffneten sich erst nach 9Uhr. Gestern hat es zwar geregnet, aber vor allem in niedrigen Lagen. Die Seebuck-Piste, Reeperbahn und der obere Bereich vom Südhängle waren aber mit 10cm pulvriger Freshness bedeckt. Weil uns das so gefiel, zogen wir Spur um Spur in das Südhängle. Zum Teil kam sogar die Sonne hinter den Wolken hervor.
Gestern habe ich noch in einer Reportage mitbekommen, dass durch die Zeitumstellung, Menschen und Tiere durcheinanderkommen. Die Resultate sind eine reduzierte Milchproduktion in der Landwirtschaft, aber auch eine gehäufte Unfallwahrscheinlichkeit. Ich schieb es mal auf diese gehäufte Unfallwahrscheinlichkeit zurück, dass ich auf meine Schulter/Schlüsselbein gefallen bin. Und zwar so, dass ich jetzt Problem habe diesen Bericht zu schreiben. Ich schildere den Unfallhergang jetzt auch nicht ausführlich, es wäre einfach zu peinlich. Aber es hat sicher mit der Sommerzeit zu tun. Heute war mein 58. Tag auf dem Feldberg und ich hoffe, ich komme noch auf 60. Ein Woche Pause und warme Temperaturen werden diese Menge Schnee nicht zum schmelzen bringen.
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