Gerade als Andrea und ich zum Zeiger hochliefen, sah ich einen gelben Schatten heranfliegen. Und wer wars? Haleakala! Sogar mit dem Snowboard, obwohl er in letzter Zeit auch häufiger auf zwei Brettern zu sehen ist. Gemeinsam wollten wir den Sonnenschein auf dem Seebuck geniessen. Doch erstmal machte sich bei uns ein Kopfschütteln breit. Der 6er Sessel lief nicht, obwohl sich schon eine ansehnliche Schlange gebildet hatte. Der fleissige Liftboy wird jetzt sagen, dass die Lifte erst um 9Uhr öffnen. Ich denke aber an so einem Tag in der Hochsaison sollte ein bisschen Flexibilität an den Tag und die Öffnungszeiten etwas nach vorne gelegt werden. An den anderen Liften klappt dies doch auch. So kamen wir immerhin in das zweifelhafte Vergnügen, 3 mal den Resilift zu benutzen. Das nächste Mal am Resi wird wohl erst wieder am Masters sein.
Die Pisten füllten sich unglaublich schnell und die Konsistenz der Piste litt in gleichem Maße. Veritable Eisplatten führten ein ums andere Mal zu einem Ausrutscher und zu einem eirigen Gefühl. In der Liftschlange schien sich das in schlechter Stimmung niederzuschlagen. Zuviel der verrückten Schildkröten auf der Piste. Ich ging die neue Software auf Funktionalität überprüfen, Andrea noch Richtung Herzogenhorn um den schönen Tag ausnutzen.