Ich hatte mich schon auf die alltägliche Feldberg-Routine eingestellt. Seebuck-Runde, Zeller, Fahl und Frühstück. Aber als ich am Seebuck ankam und der 6er noch nicht lief, änderte sich mein Ablauf. An der Talstation hatte die Firma Good-Boards ihr Zelt aufgeschlagen.
Neben meiner Salomon-Affinität habe ich auch eine gewisse Neigung mit langen Brettern zu fahren. So kam es, dass ich anstatt durch den Park zu jibben mir ein respektables „Erwachsenenbrett“ schnappte und wie auf Schienen über die Piste schoss. Als dann aber zwei Skifahrer neben mir ineinander fuhren, wurde mir klar, dass die Zeit für den Highspeed vorbei war. Ich versuchte mich mit dem kleinen 170er. Auch das kleine Brett ging wie auch Schienen, war aber deutlich spritziger und für die überfüllten Pisten besser geeignet. Im Park tobte das offizielle Fotoshooting und an den Obstacles bildeten sich Warteschlangen. Also schnappte ich mir das dritte Good-Board, ein Kiteboard. Der Wind war an der unteren Grenze aber ausreichend, der Schnee noch etwas bucklig. Für 3 Stunden Kiten waren die Bedingungen aber in Ordnung. Und morgen das Ganze nochmal!?