Bergwahn

Geschichten aus dem Schwarzwald

Bettenwechsel 23. Februar 2013

feldberg_20130223_003Meine Theorie für den heutigen Tag besagte: Durch den Schichtwechsel bei den niederländischen Krokusferien, für Nord/Mitte sind die Ferien beendet, im Süden beginnen sie gerade, werden die Pisten heute weniger frequentiert.Soweit die Theorie. In der Praxis schien sich daserstmal zu bestätigen. Mir kamen einige gelben Nummernschilder entgegen. Aber dann kam ein Einwand: Viele Autos zu früher Stunde auf dem Weg nach oben. Der Grund waren die Sparkassenmeisterschaften auf dem Seebuck.  Somit blieb die Parkplatzsituation am Grafenmatt trotzdem recht entspannt. Am Seebuck angekommen wartete eine Überraschung in Form der Sparkassenmeisterschaften auf mich. Der Hang war frequentiert wie zu besten Zeiten. Und wie sich dann später herausstellte liefen die Lifte auch schon seit 7:30Uhr. Hätte ich das gewusst…

In Fahl gab es ein weiteres Fahrtechnikseminar. Die grosse fahrtechnische Herausforderung kam aber später auf mich zu. Diese Woche bekam ich meine Steigfelle, also war es an der Zeit die Aufstiegsqualitäten meiner Ski-Bindung-Schuh-Kombination sowie meiner durch die Grippe geschwächte Kondition zu testen. Nachdem es zeitweise so aussah als würde die Sonne durchkommen, stieg ich bei wiedereinsetzendem Schneefall zum Herzogenhorn auf. Die Ski wirkten deutlich schwerer am Fuss als mein Splitboard, bequemer empfand ich allerdings den Aufstieg im Steileren mit der Steighilfe. Dann kam die grosse Bewährungsprobe, die Abfahrt. Und das erste Mal hatte ich ein positiveres Powderfeeling, aber mit dem Snowboard ist es immer noch komfortabler.

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