Sonntag, Sonne, Fasnachtssonntag. Und schon wurde es wieder voll. Und das obwohl es sehr schattig war. In Titisee zeigte das Thermometer noch -19°C. Auf dem Berg war es mit -12° schon richtig kuschelig. Für das kuschelige Gefühl waren sicher auch die unzähligen Wintersportler verantwortlich. Passenderweise zum Artikel in der BZ ging die Parkplatzsituation heute wieder an die Grenze des zumutbaren. Es waren einfach zuviele Menschen auf dem Berg. Mit A., F., und N. fuhr ich solange durchs Gebiet, bis die Liftschlangen schon wieder nervten. Als Alternative wählten wir die Hinterwaldabfahrt. Hier trafen wir eher weniger Wintersportler. Zumindest auf solche die abfuhren. Aufsteigende trafen wir wieder zuviele. Durch den frischen und kalten Schnee waren die Ziehstücke ziemlich zäh und ich war froh, dass ich vom Snowboard auf Ski wechselte. Durch den stumpfen Schnee brauchten wir etwas länger und verpassten auch prompt den Bus. Im Waldeck wollten wir uns mit einem Schoki stärken. Aber anscheinend wurde dort schon zuviel verdient. Mit Skisschuhen verweigerte man uns den Zutritt. Ich hatte noch nicht genug und wechselte nochmal das Sportgerät. Ich arbeitete mich durch die Liftschlangen, bevor ich mich durch den fetten Powder arbeiten musste. Leider vertüdelte ich den Schirm und bemerkte, dass der letzte Sportwechsel ein Wechsel zuviel war. Ich packte alles ein und fuhr zurück ans Auto. Da hatte ich dann wirklich zuviel. Nämlich als ich sah, dass mich mein Hintermann millimetergenau eingeparkt hatte.
10. Februar 2013