Heute haben wir doch tatsächlich verschlafen. Eigentlich passiert sowas nie. Vor allem dann nicht, wenn ein paar Neuschneereste und die Sonne locken. Aber so war es nunmal und wir mussten uns tatsächlich mit vollen Parkplätzen auseinandersetzen.Ganz so schlimm war es nicht, aber für einen Montag war doch ziemlich viel los. Ganz offensichtlich haben einige unserer Nachbarn schon wieder Ferien. Viele gelbe Nummernschilder, ein multikulturelles Sprachgewirr an den Liftschlangen und einige orientierungslose Wintersportanfänger waren ein Beleg dafür.
Ich war das erste Mal wieder richtig mit dem Snowboard unterwegs. Ohne dass ich Kurs gab oder vor lauter Knieschmerzen nach einer Fahrt abbrechen musste. Das hiess aber natürlich erstmal ganz langsam wieder reinkommen. Am Seebuck waren dafür natürlich wieder die besten Bedingungen. Es lief so gut, dass ich sogar schon wieder über die ersten Boxen slidete. Sogar Andrea ging über die Boxen und bewältigte damit erfolgreicch ihr Trauma. zum Sliden und Rutschen kamen wir dann auch auf der Familienabfahrt. Die Vortags noch feuchte Piste, härtete über Nacht durch und präsentierte sich als reine Eispiste. Für uns war das dann genug, vor allem nachdem wir ja kurz zuvor noch ein paar Powderflecken gefunden hatten.