Bergwahn

Geschichten aus dem Schwarzwald

Nichts los 21. März 2015

Heute morgen war Regen angesagt. Und ich mir unschlüssig. Ein Blick aus dem Fenster versprach aber im wahrsten Sinn des Wortes „Licht am Horizont“.  So fuhr ich doch wieder auf den Berg.

Oben angekommen sah ich, dass nicht nur ich einem Wintersporttag kritisch gegenüber stand. Gespenstische Leere erwartete mich oben. Worüber ich natürlich nicht unglücklich war. Zwar war die Sicht anfänglich noch sehr diffus, doch anstatt des angekündigten Regens kam beinahe die Sonne heraus und die Sicht wurde besser. Da sich der Schnee am Seebuck nicht so richtig entscheiden konnte, ob er gefrieren oder auffirnen sollte, entschied ich für mich dazu, nach Fahl zu wechseln. Die Pisten waren deutlich härter, aber auch hier war die Wärme anhand der Schneekonsistenz spürbar. Aber auch in Fahl gähnende Leere. Bis nach 10 Uhr hatte ich am Rothauslift keine Warteschlange vor mir. Zumindest dieser Zustand könnte eigentlich die ganze Saison anhalten.

 

 

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