„Bei dieser Nebelkacke will ich nicht! UUääähh!“ Guten Morgen Feldberg. Noch bevor ich aus dem Auto ausstieg, überlegte ich mir schon, ob ich nicht weiterfahren sollte. Nein nicht wegen dem Wetter, da bin ich recht abgebrüht. Nein wegen des Geschreis, das von nebenan parkender, latent cholerischen Mutter und ihrer quängelnden pupertierenden Tochter herüberdröhnte und meine Motörhead-Wake-Up-Motivations-CD übertönte. Meine Türen und Fenster waren geschlossen, nur am Rande bemerkt…
Umso bitterer, dass sich das Ganze schon um 7:50 Uhr abspielte. Und zwar auf dem Parkplatz auf dem gerade mal zwei Plätze belegt waren. Eben meiner und der einen halben Meter nebenan. Nun gut man kann nicht alles haben. Zum Beispiel Powder. Der hat sich am frühen Morgen kurzerhand verharscht. Also wechselte ich von meinem kleinen neuen Powderboard, das Salomon Derby, ziemlich schnell auf die Ski um durch den Nebel zu cruisen.
Auf dem Weg nach unten zeigte sich ab dem Canape dann wieder der blaue Himmel, die Nebelkacke war wie so oft nur am Feldberg. Dass meine Nachbarn vom Parkplatz sowas nicht wissen, ist natürlich ein großes Manko für einen konfliktfreien Ausflug in den Schnee.
