Nach dem gestrigen Hemdglonker bin ich heute mit ziemlichem Schlafdefizit auf den Berg gefahren. Und entgegen ursprünglicher Planungen war ich auch alleine unterwegs. Der Unfall eines Kollegen, spontane Kotzeritis und Rückenschmerzen veranlassten meine Begleiter im Tal zu bleiben. Der angesagte Neuschnee erwies sich als doch nicht so großartig wie erhofft. Die relativ warmen Temperaturen machten ihn nass und stumpf. Ich absolvierte mein Standardprogramm und fuhr einmal quer durchs Gebiet. Aber eine latente Lustlosigkeit machte sich breit und ich fuhr nach knapp 1 1/2 Stunden ins Tal. Passenderweise kam dann auch prompt die Sonne raus, als ich die Seesteige runterfuhr. Aber so konnte ich zumindest mein Schlafdefizit ausgleichen.
5. Februar 2016