Bergwahn

Geschichten aus dem Schwarzwald

Spitzkehrenmassaker

Mit einem wahren Spitzkehrenmassaker sind wir heute dem Gipfel entgegen. Der Grund lag aber nicht in den Sturmböen, die uns mit bis zu 100km/h den Schnee ins Gesicht peitschten, auch nicht an den durch den Wind bloß gelegten Stellen. Der Grund lag am neuen Splitboard von Paul. Mit frisch monierter Bindung ging es zu seiner ersten Splitboardtour. Und zum Umgang mit dem Splitboard gehören eben Spitzkehren. Und deshalb war die Spurwahl heute recht unkonventionell. Meine persönliche Spitzkehrenquote im Schwarzwald hat sich heute in jedem Fall mehr als verdoppelt.

Die Bedingungen haben sich heute durch den Wind leider enorm verschlechtert. In weiten Bereichen haben sich garstige Zastrugis und Triebschnee gebildet. Im Wächtenbereich ist auch ein mittelgroßes Schneebrett abgegangen. Dementsprechend mühsam war auch die Abfahrt. Da jetzt mit weiteren Schneefällen zu rechnen ist, wird sich die Situation sicherlich optisch verbessern, bei der Spurwahl muss aber nach wie vor auf die Haifische und zumindest in den Wächtenbereichen auch auf die Lawinensituation geachtet werden.

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Dem Sturm entgegen
Gegen den Sturm
Bis zum Umfallen haben wir geübt
Hervorragende Umsteigetechnik
Und noch eine von gefühlt 200 Spitzkehren
Schneebrett an der Wächtenkante
Abfellen im Windschatten

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Thema von Anders Norén