Bergwahn

Geschichten aus dem Schwarzwald

Entspannungstag

Unsere heutige Begleitung, seines Zeichens Splitboardeinsteiger, wird nicht nur die Überschrift des heutigen Artikels verfluchen. Natürlich auch die Aufstiege an sich. Aber auch die Einschätzung, dass es heute mal ganz entspannt war. Recht gemächlich sind wir auf den Berg gelaufen. Das tat nach zuletzt fordernden Aufstiegen auch mal ganz gut. Und auch die gestrige Eskapade mit köstlichem Schweizer Raclette und zuviel Ingwerer (Ingwer-Likör) fiel nicht weiter ins Gewicht. Im Gegenteil. Das lockere Laufen begünstigte den Umwandlungsprozess von Alkohol in Energie und machte den Kopf wieder klarer. Und da wir nicht so schnell unterwegs waren, landeten wir nicht, wie die unzähligen anderen Tourengeher, die zielstrebig zum Feldberggipfel strömten, im zerbombten Zastler Loch, sondern hatten noch einen herrlichen und vor allem unverspurten Hang für uns alleine. Und ich denke trotz aller ungewohnter körperlicher Anstrengung, hat auch unser Newbie jetzt Splitboardblut geleckt.

Gemächlicher Aufstieg
alleine durch die Bäume
alleine im Hang
Auffellen im tiefen Schnee
Aufstieg mit Sonne
Verdienter Lohn
Behind the Scenes

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