Bergwahn

Geschichten aus dem Schwarzwald

Liftfahren

Ein Lift ist doch so ein kleines Wunderwerk. Vor allem wenn man nach einer Saison Abstinenz, wieder die Chance hat, in einem mitzufahren. Heute war es endlich mal wieder soweit. Die Lifte öffneten. Voraussetzung für eine Liftfahrt war neben einem Ticket, einen Geimpft oder Genesenen-Status. Und obwohl die Auswahl der Lifte jetzt nicht ganz meinem Geschmack entsprach, bin ich sie doch alle einmal gefahren. Sogar den Resi. Als Neuerung wurde mir dort die Gesichtserkennung beim Durchgang vorgeführt. Aufgrund meiner Maskierung gab es dann aber den allseits bekannten Vorführeffekt. Vielleicht klappt das mit Gesichtserkennung mal in der Post-Corona-Ära, momentan ist das eher schwierig. Die Pisten waren ganz gut präpariert, zum Teil waren sie aber durch Kunstschneeflächen sehr heterogen. Deshalb bin ich primär neben der Piste im Powder gefahren. Lediglich der Seebuck war so gut präpariert, dass ich ein bisschen für das Kamerateam der Landesschau posen konnte. Apropos Seebuck – der 6er-Sessel lief nicht, anscheinend haben sie technische Schwierigkeiten. Dabei hätte ich gedacht, es wäre genug Zeit gewesen diese zu beheben.

Ab morgen gilt für die Pisten 2G+, es wird also noch ein aktuelles negatives Testzertifikat oder eine Boosterimpfung vorausgesetzt. Die Regierung macht es einem also nach wie vor nicht einfach das Technikwunderwerk Lift zu nutzen.

Das Parkhaus war noch nicht so stark frequentiert, es kostet jetzt auch mit Liftpass 1,50€/Stunde

Vieles ist noch auf Sommerbetrieb eingerichtet – kam der Winter dieses Jahr so überraschend?

Gesichtserkennung dezent ausgetrickst
Resi-Lift – ein Wunderwerk der Technik
Pulverspass am Pistenrand
Der Zeiger – ein modernes Wunder

Der 2er Sessel am Seebuck – ein Wunder, dass er noch läuft (im Gegensatz zum modernen 6er)

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