Softshell, Sonne, Sulz und sonnenmilchgeschwängerte Luft. Die Zutaten für eine Springsession. Für Freiburg waren Temperaturen bis 20°C und strahlender Sonnenschein vorhergesagt. In Freiburg traf die Vorhersage nicht ganz zu, der Nebel machte dem ganzen einen Strich durch die Rechnung. Dafür war es auf dem Feldberg umso schöner.Bei +7°C stellt sich nicht lange die Frage nach der richtigen Jacke. Eher etwas luftiger, also vielleicht gerade noch eine Softshell. Die Piste war ganz früh noch etwas eisig, aber nach den ersten Fahrten firnte die Oberfläche zügig auf. Im Sulz gings dann ganz chillig durchs Gebiet. Lediglich die FIS war noch sportlich. Wir blieben aber auf der enstpannten Seite und setzen uns mit Anselm und Benny erstmal in die Sonne. Doch der Tag gierte nach mehr. Wir liesen uns vom lauen Südwestwind auf den Gipfel locken. Der Wind war nicht übermässig gut, aber es reichte allemal für zwei Stunden Relaxkiten, bei denen wir allerlei erlebten, was beim Apres für ausreichend Gepsrächsstoff sorgten. Apropos Gesprächsstoff: Auf dem Feldberg geistert seit mindestens 15 Jahren das Gerücht herum, ein Sessellift solle den Zeiger ersetzen. Momentan häufen sich die Indizien und anscheinend, könnte es vielleicht sein, daß kommenden Sommer die Bagger kommen sollen und einen Sessellift von der (bald abgebauten) Kläranlage über die Skibrücke zur Zeigerbergstation hochziehen. Nun ja wir werden sehen. Ob Sessel oder nicht es war ein herrlicher Frühlingstag auf dem Berg mit tollem Schnee, noch besserem Wetter, chilligem Apres und entspannten Leuten.
bierklick 3. März 2012
http://www.badische-zeitung.de/feldberg/sesselbahn-soll-alten-zeiger-lift-ersetzen–43603099.html
is ja wirklich ein alter Hut, aber sie sollten dann auch überlegen die Brücke zu verbreitern…
Big G 3. März 2012
Oh nicht noch ein Projekt, das könnte unter Umständen die Bauleitung überfordern. Das mit der Beschneiungsanlage am Grafenmatt hat ja auch nicht geklappt. Da kam überraschenderweise der Winter dazwischen… Sowas, Schnee auf dem Berg, damit hat ja nun wirklich niemand gerechnet