Die Wettervorhersage lag deutlich über meinen Erwartungen. Der tatsächliche Wetterzustand lag dann aber deutlich unter meinen Erwartungen. Und als ob das nicht genug wäre, zeichnete sich eine deutlich verschärfte Parkplatzsituation ab. Ich befürchtete noch schlimmere Verhältnisse an den Liften als gestern. Aber der Grund lag am Silvesterlauf. Horden von Langläufern strömten zum Herzogenhorn und sorgten für oben erwähnte Parkplatzsituation. Das beruhigte mich erstmal. Die Liftsituation blieb entspannt, heute waren deutlich weniger Menschen ( bis auf die Langläufer) auf dem Berg als gestern. Ansonsten gab es viele Paralellen zum gestrigen Tag, die Bedingungen in Fahl (oben griffig unten sulzig), trübes Wetter (der gestern erwähnte Hebungseffekt) und keine Lust auf den Seebuck zu fahren (ich ging davon aus, dass der 6er aufgrund der gleichen Windstärke wie Tags zuvor, nicht lief). Um ein bisschen Abwechslung in den Feldbergtag zu bringen wechseltte ich auf meine Ski. Und ich hatte meine Stöcke dabei. Aber die Abfahrt zur Rothausbahn brachte mich an meine Grenzen. Sulzige Buckelpiste ist noch nicht das was ich zu meinen Kernkompetenzen zählen kann. Als ich fast schon auf dem Heimweg war kam die vorhergesagte Sonne zum Vorschein und Joe drehte mit mir noch eine Runde über den Seebuck und gab mir essentielle Tipps. Und siehe da, ich hängte immer wieder eine weitere letzte Runde dran. Durch die bessere Sicht kamen auch die Kiter zu Vorschein. Und Martin vom GlobalXteam lockte mich ein weiteres Mal das Sportgerät zu wechseln. Ich wwechselte das Sportgerät, aber nach über 4 Stunden auf der Piste wollte ich meinem Knie doch ein bisschen Schonung gönnen und wechselte auf die Loipe. Das Schonprogramm war dann so erfolgreich, dass ich zum Schluss doch nochmal ernsthaft darüber nachdachte ein viertes Mal das Sportgerät zu wechseln…
Und jetzt noch allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr und viele gute Rutsche im neuen Jahr.