Der Sonntag ist seit eh und jeh ein familiärer, aber auch ein Gruppentag. Da treffen sich die Menschen aus nah und fern um gemeinsam etwas zu unternehmen. Auch wir waren im kleinen Dreiergruppenverband unterwegs.
Beim Einparken trafen wir dann aber schon auf die erste ansehnliche Gruppe Tourengeher die, gemeinsam einsam, in die vom Trubel entfernten Flecken vorstiessen. Womöglich um in dieser Gruppenstärke auch hinter den letzten Tannen für ein bisschen Trubel zu sorgen. Aus dem Tannendickicht überfiel uns eine Gruppe Schneeschuhwanderer am Grafenmatt. Die Piste war aufgrund der grossen Masse von Tiefschneestapfern kurzzeitig nicht mehr passierbar. Erstaunlich, dass es zu keinen Zusammenstössen kam. Zumindest nicht an dieser Stelle. Denn das das mit der menschlichen Nähe verstand eine junge Skifahrerin wohl etwas falsch als sie Andrea kurzerhand von der Piste räumte. Totz des schönen weichen Schnees hatte ich den Eindruck, dass einige Unfälle mehr passierten. Zumindest mehr als in der bisherigen Saison, die zwar von schlechten Bedingungen geprägt war, aber anscheinend die Wintersportler etwas bedächtiger zu Sache gehen lies.
Wir liessen uns die Stimmung aber nicht vermiesen und freuten uns über die Fortschritte unseres jungen Snowboard-Padawans, der eigentlich gar nicht aufhören wollte.