Für alle, die auf gut präparierte, griffige und vor allem leere Pisten stehen, heute wäre der Tag dafür gewesen. Über Nacht legte sich noch einmal ein Hauch von Neuschnee über die homogen präparierten Pisten. Am August-Euler-Platz gab es endlich mal wieder freie Parkplätze zu ergattern, was am Wochenende Dank der Dauerparker ja eher in den Wahrscheinlichkeitsbereich eines Lottogewinns fällt. Wir nutzten die fast schon klinischen Pistenbedingungen, schnappten uns die Ski und feilten an unserer Technik. Durch die leeren und perfekten Pisten konnten wir uns voll und ganz auf das Fahrerische konzentrieren. Vor allem Andrea nutzte das hervorragende Coaching von Ute um wieder ein bisschen schneller und sicherer zu werden.
Der einzige Wehrmutstropfen war das Wetter. Zu Beginn freuten wir uns über die unerwarteten sonnigen Abschnitte auf dem Seebuck. Der Nebel zog aber leider immer stärker von Osten auf und trieb uns Richtung Fahl, wo die Sicht deutlich besser blieb. Liftschlangen habe ich im Übrigen heute keine gesehen. Nirgendwo. Und das lag nicht am Nebel.