Heute gab es Unmengen an Freibier auf dem Feldberg. Das war natürlich bekannt, von Stuttgart über Heilbronn bis Pirmasens. Und auch in Mannheim und Mainz war das anscheinend publik. Sogar in Luxemburg und noch weiter im Norden, in den Niederlanden. Deshalb war auch schon so ein enormer Ansturm im Parkhaus, bevor die Sonne überhaupt aufgegangen war. Im Parkhaus gab es kein Bier, dafür eine Unmenge an Ordnern und Trassierband, welche einen ganz nach oben leiten sollten. Dies sorgte doch für einigen Unmut. Aber das Freibier treib mich voran. Immerhin liefen die Lifte schon um 8 Uhr, dem Skicross-WeltCup sei Dank. Die Boardercross-Strecke vom letzten Wochenende war etwas modifiziert worden und lag verlockend in der nun aufgegangenen Sonne. Aber den Verlockungen konnten wir nicht nachgehen, die Strecke ist nur für Rennwürste reserviert. Immerhin gab es schicke Deutschland-Fähnchen vom Sponsor aus Ingolstadt sowie Traubenzucker, Klatschhilfen und Batterien vom Energie-Sponsor. Aber Freibier gab es hier leider auch keines. Nach dem Spektakel ging die Suche am Grafenmatt weiter. Die Lodge beschallte mit chilliger Musik, beim Ranger wurde großartig gegrillt. Wir fanden zumindest im Südhang ein kühles (alkohol-)freies Bier, aber das Freibier suche ich immer noch. Vielleicht war ich diesbezüglich doch falsch informiert und die ganzen Leute sind aus ganz anderen Gründen auf den Berg gekommen.
16. Februar 2019