Bergwahn

Geschichten aus dem Schwarzwald

Drama mit Petra und Sabine

Bisher haben mir die Wetterkapriolen nicht so viel ausgemacht. Ich hatte schlicht und ergreifend einfach keine Zeit mich über den recht zähen Winter zu ärgern. Das letzte Mal war ich am 30. Januar auf dem Berg. Und da konnte man den Eindruck bekommen, der Winter würde richtig beginnen. Doch dann kam Petra. Eine Furie wie in der griechischen Mythologie. Eine „Rasende“ mit Orkanböen und über 200 Litern Niederschlag im Gepäck. Aber anstatt den Schwarzwald mit 2 Metern Schnee einzudecken, fegte die Rachegöttin beinahe sämtlichen Schnee davon. Glücklicherweise kam es Mitte der Woche zu Schneefällen bis in die Niederungen. Aber die 10cm Neuschnee waren eher kosmetischer den funktionaler Natur. Dementsprechend sieht es auf dem Berg aus. Sehr trostlos, obwohl seit Samstag auch endlich mal der Rothauslift läuft. Und jetzt kommt die nächste Furie angerauscht. „Sabine“ stürmt mit warmen Temperaturen auf uns zu. Hoffentlich ist sie etwas gnädiger als Petra und bringt in der Summe mehr Schnee als Regen und leitet endlich den Winter ein. Denn jetzt habe ich auch wieder Zeit mich um den Winter zu kümmern.

Familie Schneemann auf der Flucht
Mehr Heidelbeer als Schnee
Zweiter Betriebstag und nichts los
bald kein Durchkommen mehr
Der abgeblasene Herzogenhorngipfel
Perfekte (beschneite) Pisten im Gegensatz zu den Grünflächen an Zeiger und Zeller
Erste Vorboten des Orkans

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