1 Woche Snowboardentzug machten sich bei mir schon langsam bemerkbar. Nachdem ich meine letzte freien Tage auf der Ispo verbracht hatte, war es mal wieder an der Zeit eine Runde zu boarden. Ich war schon so bedürftig, dass ich sogar mit den Kids nach Waldau gefahren bin, nur um ein bisschen im Schnee zu stehen und mit ihnen das Seitrutschen zu üben.
Andrea und ich trafen oben auf Dejan. Gemeinsam begleiteten wir Mario auf seinem Weg über die Zeller-Pisten zu seiner Arbeit. Premiere hatte bei mir mein neues Handy. Jetzt steht natürlich die Frage im Raum, was hat ein Handy mit Snowboarden zu tun? Primär eigentlich gar nichts. Aber nachdem ich neulich bei Arne sein N79 mit GPS, die Möglichkeiten des GPS-tracking sah und mein altes Handy ohnhin nur noch sporadisch seinen Dienst verrichtete, war mir klar , dass ich auch so ein Gerät brauche. Jetzt ist es da und gestern hatte es seinen ersten Einsatz. Leider war die Performance noch nicht optimal, aber das lag eher am Performer als am Gerät. In jedem Fall erreichten wir mehrmals die 70km/h Marke, was ich sehr überraschend finde.
Soviel zu den Fakten. Gefühlsmässig war mit uns nicht soviel los – die harten Pisten und die -8°C machten uns nicht soviel Spass. Als die Sonne dann ganz hinter den aufziehenden Wolken verschwand, besuchten wir Mario in der Emmendinger Hütte und genossen ein frühes Mittagessen. Morgen soll es stürmen und Mittwoch kommen wir wieder.
Und was hat dieser Bericht mit der Überschrift zu tun? Das war der Spruch des Tages von Dejan, den er bei einer Fasnachtsveranstaltung aufgeschnappt hat.